Ahmed al-Sharaa verspricht Gerechtigkeit, Stabilität und Einheit.
Syriens neuer Führer Ahmed al-Sharaa sagt, er wolle das Land auf den Weg der Entwicklung bringen.
Aber es ist keine leichte Aufgabe.
Fast die Hälfte der Bevölkerung wurde vertrieben. Die Weltbank schätzt, dass mehr als ein Jahrzehnt Krieg Infrastruktur im Wert von 11 Milliarden US-Dollar zerstört hat.
Teile Syriens stehen immer noch unter der Kontrolle rivalisierender bewaffneter Gruppen.
Religiöse und ethnische Minderheiten machen sich Sorgen um ihre Zukunft – wird die neue Regierung inklusiv sein?
Verfügen ihre Führer über das nötige Fachwissen, um diesen politischen Übergang zu bewältigen?
Und wie werden sie das Vertrauen und die Unterstützung der internationalen Gemeinschaft gewinnen?
Moderator: Bernard Smith
Gäste:
Qutaiba Idlbi – Senior Policy Advisor bei der American Coalition for Syria, einer Gruppe von in den USA ansässigen Menschenrechtsorganisationen
Labib Nahhas – Direktor der Syrischen Vereinigung für Bürgerwürde, die sich für die Rechte syrischer Flüchtlinge einsetzt
Harlan Ullman – Leitender Berater beim Atlantic Council und politischer und militärischer Analyst