Nach Angaben deutscher Behörden unterstützt der Verdächtige eine rechte Partei.
Die deutschen Behörden behaupten, der Psychiater, dem ein Amoklauf in Magdeburg vorgeworfen wird, sei islamfeindlich.
Sie haben den saudischen Psychiater, der seit 18 Jahren in Deutschland lebt, wegen mehrfachen Mordes und versuchten Mordes angeklagt.
Doch die einwanderungsfeindliche extremistische Partei Alternative für Deutschland hat in Meinungsumfragen vor der vorgezogenen Neuwahl im Februar an Boden gewonnen. Und wenige Tage nach dem Sturz des Assad-Regimes hat die Regierung in Berlin die Asylanträge von Syrern eingefroren.
Wird das Blutbad vom Freitag in Verbindung mit dem Streit um Migranten in Europa Deutschland noch stärker spalten?
Hätte die Polizei mehr tun können, um den Angriff zu verhindern?
Moderator: Neave Barker
Gäste:
Ulrich Brueckner – Professor für Politikwissenschaft an der Stanford University in Berlin
Rachel Rizzo – Nicht ansässige Senior Fellow am Europe Center des Atlantic Council
Muhammad al Kashef – Politischer Berater und Berater beim Migrant Solidarity Network