Mit den Tipps von John Howard weiß Peter Dutton, dass der Grillstopfen der Schlüssel zur Gestaltung der landesweiten Diskussion ist | Julianne Schultz

Wann Peter Dutton Als er 2001 mit seinem steifen Polizistengang und seiner frenetischen Art auf die nationale politische Bühne trat, sahen ihn nur wenige als Erben und Nachfolger von Premierminister John Howard.

Dass er das geworden ist, ist zwei Jahrzehnte später ein Beweis dafür, wie effektiv es ist Howards Remake der Linken war. Während der Howard-Regierung unter der Leitung von Crosby Textorund mit einem Nicken Krebslogik In den Strafkolonien wurde Grausamkeit zum Ehrenzeichen. Die Betroffenen waren Aborigines und Torres-Strait-Insulaner, Flüchtlinge, die Armen und die Historiker, die unangenehme Fragen stellten, die nur von beantwortet werden konnten die vorherrschende Orthodoxie in Frage stellen.

Mit dem Abgang von zwei führenden gemäßigte Liberale (Könnte Julian Leeser weit zurückliegen?), eine neue Wache die ihre Politik in rechtsliberalen Denkfabriken gelernt haben, stehen nun Seite an Seite mit dem Führer.

Ein Manager, der sich jetzt besser kleidet und gelernt hat, seinen Ton zu mäßigen, aber wie ein gelegentlicher finsterer Blick verrät, im Herzen immer noch ein Polizist aus Queensland ist. Einige freuen sich über die Gewissheit, die dies mit sich bringt, viele andere schrecken zurück. Erinnere dich an die Verletzung Eine politisch kontrollierte Polizei in seinem Heimatstaat tat dies einst.

Howard war ein kluger und taktisch kluger Premierminister – und er veränderte die Nation fast so tiefgreifend wie Gough Whitlam Jahrzehnte zuvor. Der Einzelne und seine Familie wurden König, der Markt regierte, Egalitarismus wurde abgelehnt, der faire Zugang stand nur denen zu, „die eine Chance hatten“, wie Scott Morrison, ein weiterer von Howards Erben, zu sagen pflegte.

Eine der Taktiken in Howards Toolkit bestand darin, die Sommerpause zu nutzen, um die nationale Agenda für das folgende Jahr neu zu gestalten, also Ideen, die besprochen werden sollten, wenn das Familiengespräch versiegte.

Howard nannte sie Grillstopper und sie funktionierten jahrelang wie ein Zauber – bis er Work Choices, die letzte Etappe seiner Arbeitsmarktreformen, überwältigte, die die schlummernde Gewerkschaftsbewegung aufweckte und ganz andere Gespräche auslöste.

Das war die grundlegende Lektion, die Morrison durch seine Abwesenheit während der Black Fires of Summer gelernt hat, ein Fehler, den sein Nachfolger unbedingt nicht wiederholen möchte.

Seit er Oppositionsführer geworden ist, hat Dutton seinen Einsatz des Grillstopfens immer weiter verfeinert – was, das muss gesagt werden, an der Unfähigkeit der Labour-Regierung liegt, ihre Erfolge zu verkaufen, und an ihrer Bereitschaft, einige Maßnahmen zu übernehmen, die möglicherweise in der Opposition entstanden sind.

Duttons erster Ausflug in die Barbecue-Gesprächszone kam Anfang Januar 2023 als er eine Reihe von Fragen zur Abstimmung stellte. Dies baute auf der Ankündigung der National Party sechs Wochen zuvor auf, dies zu tun gegen das Referendum.

Duttons unehrliche Fragen hingen wochenlang auf Sendung, vor einem wohlmeinenden Generalstaatsanwalt habe versucht, sie zu beantworten auf ABCs 7.30.

Zu wenig, zu spät, die Saat war gesät.

Letzten Sommer waren die Lebenshaltungskosten das Hauptthema in Familien, die bei der Abstimmung nicht durch gegensätzliche Ansichten gespalten waren, aber dieses Jahr, da eine Wahl bevorsteht, ist es wichtiger denn je, das Gespräch zu gestalten.

Die Hasen sind los und rennen.

Atomkraft, die Abschaffung der Flaggen der Aborigines und der Torres-Strait-Insulaner, die Schließung von Windparks, die Schuldzuweisungen an Migranten, politisches Spiel mit lokalen Erscheinungsformen geopolitischer Tragödien.

Während professionelle politische Akteure zu Recht von den riskanten wirtschaftlichen Aspekten der nuklearen Fata Morgana besessen sind, ändern verwirrende große Zahlen selten ihre Meinung. Wie der Wahlkampf von Donald Trump gezeigt hat, ist das Detail irrelevant, wenn die Stimmung stimmig ist – die Stimmung trägt sie. Auch wenn das Ergebnis nur in Nie-Nie geliefert wird.

Wie jeder weiß, der sich jemals damit abgemüht hat, ein Gespräch auf der Grundlage der Quizfragen zu Weihnachtsdekorationen zu führen, besteht eine unbestreitbare Fähigkeit, Themen herauszufiltern, die jeden ansprechen.

Fokusgruppen und Umfragen sind wichtig, um zu verstehen, was Menschen denken, aber sie sind auch nützlich, um Ideen zu pflanzen und einen sich selbst reproduzierenden Kreis zu schaffen.

Deshalb betonen die Staats- und Regierungschefs, was ihre Meinungsforscher glauben, dass die Menschen bereit sind, es zu hören.

Unterdessen passiert vor Ort im ganzen Land noch etwas anderes.

Menschen treffen sich in Buchhandlungen, Bibliotheken, Gemeindezentren und Kneipen, um über die Themen zu sprechen, die ihnen am Herzen liegen. Organisiert von lokalen Unabhängigen, Interessengruppen, Berufsverbänden und Freunden.

Nachdem ich in diesem Jahr etwa ein Dutzend dieser Veranstaltungen besucht habe, fällt es auf, dass die Liste der Themen, die die Menschen vorschlagen, sich von der allgemein akzeptierten Weisheit des politischen Mainstream-Diskurses unterscheidet.

Was für ein Land soll Australien sein? Was können wir aus der Vergangenheit lernen, um uns die Zukunft besser vorstellen zu können? Können wir vor Ort die Wahrheit sagen? Welche Lehren ergeben sich aus dem Aufstieg von Trump? Wie können wir gegen den Klimawandel vorgehen, um weitere lokale Katastrophen zu verhindern? Wie können wir sicherstellen, dass hochwertige Bildung verfügbar ist, Wohnraum bezahlbar ist und Frauen sicherer sind? Ist KI eine Bedrohung oder eine Chance? Was muss sich in den Regierungsprozessen ändern, um die Dinge zu verbessern?

Dies scheint mir ein interessanterer Gesprächseinstieg zu sein, als die Debatte über die Leere, die wir bedenken sollen.

Andererseits könnte man auch einfach an den (noch freien) Strand gehen und träumen.