Start News HMPV-Fälle breiten sich weltweit aus. Inwiefern ähneln die Symptome denen von COVID-19?

HMPV-Fälle breiten sich weltweit aus. Inwiefern ähneln die Symptome denen von COVID-19?

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Ein Ausbruch des Humanen Metapneumovirus (HMPV) in China hat in führenden Ländern weltweite Aufmerksamkeit erregt Indien das Virus und seine Übertragung genau zu überwachen.

Auch Malaysia hat kürzlich einen deutlichen Anstieg der HMPV-Fälle gemeldet.

Am Samstag hielt das indische Gesundheitsministerium eine Sitzung ab, um die Situation zu überprüfen. Die Behörden in Indien haben der Öffentlichkeit jedoch versichert, dass es keinen unmittelbaren Grund zur Beunruhigung gibt.

In sozialen Medien verbreitete Videos aus China zeigten Berichten zufolge überlastete Krankenhäuser und überlastete Gesundheitssysteme, was bei Gesundheitsexperten Anlass zur Sorge gab.

Sind HMPV und COVID-19 ähnlich?

Die beiden Viren HMPV und COVID-19 weisen Ähnlichkeiten auf, da beide Atemwegsbeschwerden wie Husten, Fieber, Halsschmerzen, Verstopfung und Kurzatmigkeit verursachen.

Beide Viren verbreiten sich über Atemtröpfchen und in schweren Fällen kann ein Krankenhausaufenthalt erforderlich sein.

Im Gegensatz zu COVID-19, das sich aufgrund der sich entwickelnden Varianten das ganze Jahr über ausbreiten kann, erreicht HMPV jedoch typischerweise im Winter und Frühling seinen Höhepunkt.

Gesundheitsexperten stellen fest, dass sich die HMPV-Fälle in einigen Regionen nach der Lockerung der COVID-19-Beschränkungen verdreifacht haben.

Der Rückgang der Virenexposition während der Lockdowns hat möglicherweise die Immunität geschwächt und zu einem Anstieg von Atemwegsinfektionen beigetragen, da die Vorsichtsmaßnahmen aufgehoben wurden.

Während sowohl HMPV als auch COVID-19 Atemwegserkrankungen verursachen, betreffen die Viren Menschen jeden Alters. Bei kleinen Kindern, älteren Erwachsenen und Personen mit geschwächtem Immunsystem besteht jedoch ein höheres Risiko für schwere Fälle.

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