Ein schweres Erdbeben ereignete sich in der Nähe von Shigatse, einer der heiligsten Städte Tibets. Dutzende Menschen kamen dabei ums Leben, Gebäude wurden beschädigt und Menschen im benachbarten Nepal und Indien gingen auf die Straße. Nach Angaben des US Geological Survey konzentrierte sich das Erdbeben auf die Region Tibet in einer Tiefe von etwa 10 km (6 Meilen). Es maß das Beben mit einer Stärke von 7,1, während China es mit 6,8 aufzeichnete. Der chinesische Präsident Xi Jinping sagte, dass umfassende Such- und Rettungsmaßnahmen durchgeführt werden sollten, um die Verluste zu minimieren, die betroffenen Menschen ordnungsgemäß umzusiedeln und einen sicheren und warmen Winter zu gewährleisten. Mehr als 1.500 örtliche Feuerwehrleute und Rettungskräfte wurden in die betroffenen Gebiete entsandt, berichtete die Nachrichtenagentur Xinhua. Außerdem seien etwa 22.000 Artikel, darunter Baumwollzelte, Baumwollmäntel, Steppdecken und Klappbetten, in die Region verschickt worden, hieß es.