Von Amy Hansen, The Fresh Toast
Den Daten zufolge kommt es zu einer positiven Veränderung der Gesundheit, da es für mehr Menschen verfügbar wird.
Cannabis wird immer beliebter und die Nebenwirkungen sind noch besser als erwartet. Es scheint, dass die Verfügbarkeit von legalem Marihuana der Gesundheit der Bevölkerung zugute kommt. Studium in Kalifornien, Kanada und jetzt hat Neuseeland die positive Seite der Legalisierung gezeigt. Während Cannabis seit Millionen von Jahren für gesundheitliche Zwecke eingesetzt wird, ist die Reduzierung schädlicherer Rauschprodukte ein weiterer wichtiger Wellness-Trend.
Alkoholkonsum ist mit erheblichen Gesundheitsrisiken verbunden, darunter Leberschäden, Herz-Kreislauf-Probleme und bestimmte Krebsarten. Im Gegensatz dazu wurde Marihuana nicht mit so schwerwiegenden Folgen für die körperliche Gesundheit in Verbindung gebracht. Die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) berichten, dass mehr als 36.000 jährliche Todesfälle in den USA auf chronischen Alkoholkonsum zurückzuführen sind, obwohl es keine vergleichbare Kategorie für Todesfälle im Zusammenhang mit Marihuana gibt. Außerdem macht Alkohol viel stärker abhängig als Marihuana und führt zu langfristigen körperlichen und geistigen Problemen.
Eine neuseeländische Studie ergab einige interessante Trends hinsichtlich des Zusammenhangs zwischen der Legalisierung von Marihuana und dem Alkohol- und Opioidkonsum.
Nach der Legalisierung von Marihuana in Neuseeland beobachteten Forscher einen deutlichen Rückgang des Alkoholkonsums:
Dies deutet darauf hin, dass Marihuana bei Erwachsenen in manchen Fällen als Ersatz für Alkohol dienen kann, insbesondere bei Episoden von Rauschtrinken.
Der Zusammenhang zwischen der Legalisierung von Marihuana und dem Opioidkonsum scheint komplexer zu sein:
- Es gab keine eindeutigen Beweise dafür, dass die Legalisierung von Marihuana den Opioidkonsum oder -missbrauch direkt reduzierte.
- Jedoch, etwas Recherche weist darauf hin, dass Menschen, die Cannabis konsumieren, mit einem Wahrscheinlichkeitsverhältnis von 2,76 im Vergleich zu Nicht-Cannabiskonsumenten eher mit dem Konsum von Opioiden beginnen.
- Die Wahrscheinlichkeit des Übergangs vom Opioidkonsum zu einer Opioidkonsumstörung war bei Cannabiskonsumenten 2,52-mal höher als bei Nicht-Cannabiskonsumenten.
Die Studie brachte auch einige zusätzliche Erkenntnisse zu Substanzkonsummustern zu Tage:
- Der Marihuanakonsum stieg nach der Legalisierung bei Erwachsenen ab 21 Jahren um 16 %.
- Bei Teenagern und jungen Erwachsenen im Alter von 12 bis 20 Jahren war ein Anstieg von 5 bis 6 Prozent beim Beginn des Marihuanakonsums zu verzeichnen. Dies würde dem größeren nordamerikanischen Trend entsprechen Nüchternes Kalifornien und die Generation Z wendet sich vom Alkohol ab und widmet sich Marihuana.
- Beim Konsum harter Drogen wie Kokain oder Heroin wurden in keiner Altersgruppe signifikante Veränderungen beobachtet.
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Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Legalisierung von Marihuana zwar zu einem Rückgang des Alkoholkonsums bei Erwachsenen führen kann, dies jedoch nicht unbedingt zu einer Verringerung des Konsums anderer Substanzen, insbesondere von Opioiden, führt. Der Zusammenhang zwischen Cannabiskonsum und anderen Substanzkonsumverhalten ist komplex und vielschichtig. Zeit und mehr Forschung sollten mehr Vorteile bringen.
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