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Die „The Damned“-Rezension – ein atmosphärischer Periodenkühler zeigt den isländischen Fischern das Messer

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Die „The Damned“-Rezension – ein atmosphärischer Periodenkühler zeigt den isländischen Fischern das Messer

EViele Filme sollten ein charakteristisches Bild haben, und der langsam brennende, übernatürliche Chiller „The Damned“ hat einen Trottel: einen angeschwemmten Körper, der unerwartete Lebenszeichen zeigt, einen Bauch, der sich bewegt … aber überraschenderweise schneidet man den aufgeblähten Bauch auf und da ist ein Aal drin dort herumzappelnd und sich vermutlich an Eingeweiden labend. Leider bietet nichts anderes einen so reichhaltigen Gothic-Moment, was schade ist, denn es ist ein verblüffender Schnörkel.

Einfügen Island Im 19. Jahrhundert geht es bei The Damned mehr um Atmosphäre und Aufbau als um Standardsituationen oder Darbietungen. Die Handlung ist locker. Vor der Küste liegt ein Schiffswrack, an dem eine kleine Fischergemeinde kaum vorbeikommt. Die Gesellschaft hat die Wahl: Versuchen Sie, den Schiffbrüchigen zu helfen, oder lassen Sie sie sterben. Die humaneren Charaktere wollen helfen, während die pragmatischeren darauf hinweisen, dass sie kaum genug zu essen haben, um sich selbst zu ernähren, und dass die Hinzunahme von 20 Neulingen das Risiko einer Hungersnot mit sich bringen würde. Die Pragmatiker setzen sich durch, doch nachdem sie ihren Mitmenschen den Rücken gekehrt haben, kommt es zu einer Reihe unheimlicher Visionen und mysteriöser Todesfälle. Ist das ein isländischer Folklore-Horror, oder liegt die Ursache ihrer Probleme eher prosaischer Natur?

Angesichts des moralischen Rätsels um Boote voller hilfsbedürftiger Menschen könnte es verlockend sein, aus diesem Material eine zeitgenössische Parabel abzuleiten. Aber die offensichtliche Parallele zu schutzbedürftigen Migranten, die versuchen, Hilfe aus wohlhabenden Ländern zu erhalten, gilt nicht, weil es diesen Isländern an Ressourcen mangelt. Sie könnten verhungern, wenn sie die Schiffbrüchigen aufnehmen; Hier gibt es keine Milliardäre, die genug getrockneten Salzfisch für 10.000 Jahre horten.

Auch wenn der Film eher als cooles Horrordrama als als Allegorie wirkt, ist er doch ein anständig gemachter Film. Regisseur Thordur Palsson hat eine gut besetzte Truppe plausibel historischer Schauspieler zusammengestellt, die z. Game of Thrones. Odessa Young ist herausragend als Eve, eine junge Witwe mit einem Kern aus Stahl, und sie führt uns zu einem Ende, das das Messer dramatisch dreht und zu einem wirkungsvollen und einprägsamen Abschluss führt.

„The Damned“ kommt ab dem 10. Januar in die britischen Kinos.

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