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Die Regierung im Gazastreifen bestätigt, dass 1.091 Babys bei anhaltenden israelischen Angriffen ums Leben gekommen sind

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a palestinian woman iman holds her newborn twins in khan younis in the southern gaza strip 2 november photo reuters

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Fast 1.100 palästinensische Babys seien seit Oktober 2023 bei israelischen Angriffen getötet worden, teilten lokale Behörden am Mittwoch mit.

Nach Angaben der Medienstelle der Regierung in Gaza kamen im Zuge des israelischen Angriffs 1.091 Babys ums Leben, darunter 238 Neugeborene.

Israel hat seit einem Hamas-Angriff am 7. Oktober 2023 einen völkermörderischen Krieg gegen den Gazastreifen begonnen, obwohl eine Resolution des UN-Sicherheitsrates einen sofortigen Waffenstillstand forderte.

Nach Angaben der örtlichen Gesundheitsbehörden wurden seitdem mehr als 45.550 Menschen getötet, hauptsächlich Frauen und Kinder, und über 108.300 weitere verletzt.

Tel Aviv hat außerdem eine erdrückende Blockade gegen die palästinensische Enklave verhängt, wodurch die gesamte Bevölkerung des Territoriums am Rande einer Hungersnot steht.

Die örtlichen Gesundheitsbehörden teilten am Montag mit, dass mindestens sieben Menschen, darunter sechs Babys, aufgrund der Winterkälte während der israelischen Blockade in der Enklave erfroren seien.

Im November erließ der Internationale Strafgerichtshof Haftbefehle gegen den israelischen Premierminister Benjamin Netanyahu und seinen ehemaligen Verteidigungsminister Yoav Gallant wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Gaza.

Israel steht außerdem wegen seines Krieges gegen die Enklave vor einem Völkermordverfahren vor dem Internationalen Gerichtshof.

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