Nach Angaben staatlicher Medien sind bei einem Brand auf einem Lebensmittelmarkt im Norden Chinas mindestens acht Menschen gestorben und 15 verletzt worden.
Das Feuer auf dem Liguang-Markt in der Stadt Zhangjiakou sei am Samstagmittag ausgebrochen und zwei Stunden später weitgehend gelöscht, berichtete die Nachrichtenagentur Xinhua unter Berufung auf einen Beamten im Bezirk Qiaoxi, wo sich der Markt befindet.
Die Brandursache werde untersucht, heißt es in dem Bericht.
Auf traditionellen Lebensmittelmärkten wimmelt es oft von Käufern, die nach günstigeren Preisen als in Supermärkten suchen.
Die Brandquellen können von Gasflaschen bis hin zu Holzkohle, die zum Braten von Fleisch verwendet wird, und weggeworfenen Zigaretten reichen. Auch veraltete Infrastrukturen wie unterirdische Gasleitungen werden für Brände und Explosionen verantwortlich gemacht.
Zhangjiakou liegt in der Provinz Hebei, die an Peking grenzt, und war während der Olympischen Winterspiele 2022 Austragungsort von Veranstaltungen.