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Die Überreste von Malibu: Asche und Glut im Sand

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Die Überreste von Malibu: Asche und Glut im Sand

In Malibu gibt es am Strand keine Brände. Nicht mehr. Aber das makellose blaue Meer und die goldenen Farbtöne des Sonnenuntergangs können die völlige Verwüstung entlang der Küste nicht verbergen. Das Erstaunliche an Malibu ist heute das Wissen, dass so viel Gewalt und die Zerstörung von Häusern und Häusern so schnell passieren können.

Das Palisades-Feuer verwüstete letzten Dienstagabend einen unheimlich engen Korridor am Meer in Malibu. Manche Leute gingen in Beverly Hills zum Abendessen oder gingen zum Malibu Country Mart, um etwas zu trinken, und konnten nie wieder nach Hause gehen. Von der Carbon Canyon Road bis zur Topanga Canyon Road sind es bis auf wenige Ausnahmen mehr als eine Meile völliger Verwüstung.

Wenn Sie am Sonntagabend den Pacific Coast Highway von Nord-Malibu aus entlangfahren, sehen Sie kilometerweit von der Küste entfernt nur einen blassblauen Himmel und ein tiefblaues Meer, das sich in den roten Felsen an den Klippen spiegelt. Die Nationalgarde bezog Stellungen am Strand.

Der Malibu Pier, komplett aus Holz und völlig brennbar, ist intakt.

Doch gleich hinter dem Malibu Pier, zwischen Carbon Canyon und Rambla Pacifico Street, besteht alles aus verdrehtem Metall und Asche. In den geschwärzten Kadavern dieser Bauwerke ist absolut nichts zu finden. Kein Foto. Kein Werbeflyer aus dem Briefkasten. Absolut nichts.

Seltsamerweise blieben bei diesem kilometerlangen Amoklauf einige Häuser verschont.

Ich habe mit einer Crew der Orange County Alameda-Station gesprochen. Sie sind seit Dienstag hier bei PCH und stellen sicher, dass es keine Gasleitungen oder andere Glutnester gibt, die sich entzünden könnten. Ein stechender Geruch liegt in der Luft. Zerrissene und zerrissene Stromleitungen schlängeln sich über den Bürgersteig.

Duke’s Restaurant, von dem zunächst angenommen wurde, dass es niedergebrannt ist, ist intakt. Die Getty Villa liegt auf einem Hügel, davor parken Jeeps der Nationalgarde auf dem PCH. Die berühmten Gladstones stehen. Der schicke Bel-Air Bay Club ist verletzt, aber stehen.

Die Verwüstung beginnt gleich hinter Duke’s und zieht sich die Küste hinauf bis zu den Pacific Palisades. Ein in der Luft hängender Ast, ein beliebiger Metallbalken, der schief aus dem Boden ragt. Und fast nichts anderes. Alles ist dem Erdboden gleichgemacht, bis hin zu den Terrakottatöpfen, die auf dem ehemaligen Bürgersteig vor den Häusern stehen.

Und entlang der kurvenreichen PCH-Straße mit Blick auf den Strand sind die Häuser intakt.

Der berühmte Pier von Malibu ist intakt und ein bekanntes Leuchtfeuer unter den Küstenwracks. (Foto von Sharon Waxman)
Nur wenige Meter vom Pier entfernt stürzt ein Haus am Strand von PCH ein. (Foto von Sharon Waxman)
Ein über der Tür gemaltes Meerestier ist fast alles, was von diesem Haus am Meer übrig geblieben ist (Foto von Sharon Waxman).
Feuerwehrleute aus Orange County kämpfen seit Dienstag gegen Brände und räumen auf, sagten sie gegenüber TheWrap. (Foto von Sharon Waxman)
Von diesem Haus am Rande von PCH ist nur noch ein Kamin übrig. (Foto von Sharon Waxman)
(Foto von Sharon Waxman)
(Foto von Sharon Waxman)
Ein verkohltes Garagentor. (Foto von Sharon Waxman)
Die Häuser zwischen Carbon Canyon und Big Rock Beach sind fast alle zerstört. (Foto von Sharon Waxman)
(Foto von Sharon Waxman)
(Foto von Sharon Waxman)
(Foto von Sharon Waxman)
Trotz erster Berichte ist Duke’s Restaurant – ein beliebtes Wahrzeichen – immer noch intakt. (Foto von Sharon Waxman)
Die Häuser auf der Ostseite von PCH sind intakt. (Foto von Sharon Waxman)

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