Gerade am Rande ein supermassereiches Schwarzes Loch Etwa vier Millionen Mal massereicher als die Sonne, gedeiht ein in einem Tanz eingeschlossenes Sternenpaar.
Astronomen entdeckten das Duo im Orbit um die Erde Schütze A*Das zentrale supermassereiche Schwarze Loch der Milchstraße mithilfe des Very Large Telescope der Europäischen Südsternwarte in Chile. Der binäres SystemDas erste, das jemals in der Nähe eines massiven Schwarzen Lochs gefunden wurde, heißt D9.
Schwarze Löcher gehören zu den mysteriösesten Phänomenen der Welt Zimmer. Sie haben keine Oberflächen wie ein Planet oder ein Stern. Stattdessen haben sie eine Grenze, die ein ‚Ereignishorizont‚, oder ein Punkt ohne Wiederkehr. Wenn etwas zu nahe kommt, irgendwann wird es einfallenniemals zu entkommen.
Der neue Entdeckungveröffentlicht in Naturkommunikationkann Astronomen helfen, besser zu verstehen, wie Sterne in Regionen des Kosmos mit extremer Schwerkraft überleben können. Der Befund veranlasst Wissenschaftler auch zu der Frage, ob ein solches Paar, das sich in der Nähe eines massiven Schwarzen Lochs bildet und koexistiert, auch Gastgeber sein könnte Exoplaneten.
„Schwarze Löcher sind nicht so zerstörerisch wie wir dachten“, sagt Florian Peißker, einer der Forscher an der Universität zu Köln. eine Aussage.
Zerstörbare Lichtgeschwindigkeit
Vor fünfzig Jahren fand er ein Schwarzes Loch in der Milchstraße und konnte es endlich sehen
In der Nähe des supermassiven Schwarzen Lochs der Milchstraße wurde ein Doppelsternsystem namens D9 entdeckt.
Bildnachweis: ESO/F. Peißker et al.
Schwarze Löcher waren kaum mehr als das eine Theorie von vor 50 Jahren – eine seltsame mathematische Antwort auf ein physikalisches Problem – aber selbst Spitzenastronomen auf ihrem Gebiet waren nicht ganz davon überzeugt, dass sie existierten.
Wie die super schwer freundlich Die Form ist noch schwerer zu fassen. Astrophysiker glauben, dass sich diese unsichtbaren Riesen in den Zentren praktisch aller Galaxien befinden. Beobachtungen mit dem Hubble-Teleskop haben genau das bewirkt stärkte die Theorie dass sie in den staubigen Kernen von Starburst-Galaxien beginnen, wo sich schnell neue Sterne ansammeln, aber daran arbeiten Wissenschaftler noch.
Jetzt werden die Bilder von Schwarzen Löchern von einer Ansammlung riesiger, synchronisierter Radioschüsseln auf der Erde aufgenommen. Im Jahr 2022 sah die Menschheit erstmals eine klare Sicht auf das zentrale Schwarze Loch der Milchstraße, kurz Sag A*. Es sind etwa 26.000 Lichtjahre weg von der Erde.
Der James Webb-Weltraumteleskopeine Zusammenarbeit von NASA sowie die europäischen und kanadischen Raumfahrtbehörden tun ihr Bestes, um dies offenzulegen wie diese geheimnisvollen Kolosse entstehen an erster Stelle.
Das Forscherteam fand D9 in einem dichten Sternhaufen, der Sag A* umkreist. Zu dieser Gruppe gehören sogenannte „G-Objekte“, mysteriöse Dinge, die sich wie Sterne verhalten, aber eher wie Gas- und Staubwolken aussehen. In ihrer Arbeit schlagen die Wissenschaftler vor, dass G-Objekte aufgrund der starken Gravitationskopplung des nahe gelegenen Schwarzen Lochs eine Kombination aus anderen Doppelsternen und übrig gebliebenem Material anderer Paare nach ihrer Verschmelzung sein könnten.
Das ist richtig: Astronomen vermuten, dass die beiden Sterne in D9 aufgrund der nahen Schwerkraft bald zu einem einzigen Stern verschmelzen werden. Ihr Alter wird auf nur etwa 2,7 Millionen Jahre geschätzt – zum Vergleich: Sonne ist 4,5 Milliarden Jahre alt – und es werden ihnen wahrscheinlich nur noch etwa 1 Million Jahre bleiben, bis sie endgültig zerfallen.
Obwohl niemand die Lizenzen der D9-Sterne auf ihr Alter überprüfte, sagte Co-Autor Michal Zajaček, ein Forscher an der Masaryk-Universität in der Tschechischen Republik, dass Astronomen anhand des Gases und Staubs um sie herum erkennen können, dass das Paar jung ist. Andere junge Sterne, wenn auch keine Doppelsterne, wurden in dieser Region bereits früher gefunden.