Mozilla hat die „Do Not Track“-Option aus Firefox entfernt, aber das liegt nicht daran, dass das Unternehmen plötzlich alle seine Funktionen aufgegeben hat. Privatsphäre Prinzipien. Die Einstellung war praktisch nutzlos.
Entsprechend Windows-Bericht Wer die Änderung zum ersten Mal bemerkt hat, hat mit der neuesten Version 135 in den Firefox-Browsereinstellungen nicht mehr die Möglichkeit, Websites eine „Do Not Track“-Anfrage zu senden. Stattdessen gibt es einen Hinweis, dass Firefox die Option nicht mehr unterstützt. Mozilla erklärte die Änderung der Funktion Hilfe-Center-SeiteEs heißt: „Viele Websites respektieren diese Angabe der Datenschutzpräferenzen einer Person nicht, und in manchen Fällen kann dies die Privatsphäre beeinträchtigen.“
Zerstörbare Lichtgeschwindigkeit
Dies bedeutet jedoch nicht, dass Firefox-Benutzer plötzlich dem Tracking von Websites und Drittanbietern ausgesetzt sind. Stattdessen empfiehlt Mozilla ein alternatives Signal namens Globale Datenschutzkontrolle. GPC ist eine Initiative, die von datenschutzorientierten Browsern wie Mozilla, Brave, DuckDuckGo und Organisationen wie der Electronic Frontier Foundation gegründet wurde. „GPC wird von immer mehr Websites respektiert und in einigen Regionen gesetzlich durchgesetzt“, heißt es auf der Hilfeseite. In einigen Gerichtsbarkeiten, beispielsweise in Kalifornien, sind die Datenschutzrechte durch das CCPA-Gesetz gesetzlich geschützt.
Anstelle der Einstellung „Do Not Track“ können Benutzer in der neuesten Version von Firefox die Option „Websites anweisen, meine Daten nicht zu verkaufen oder weiterzugeben“ auswählen. Diese Einstellung aktiviert das GPC-Signal.
Themen
Cybersicherheit
Privatsphäre