Lesen Sie unseren vollständigen Testbericht zum Kobo Libra Color.
Für wen ist es:
Für ernsthafte Leser, denen es nichts ausmacht, ein wenig Geld auszugeben, bietet der Kobo Libra Color ein verbessertes E-Reader-Erlebnis. Mit einem vergleichbaren Sieben-Zoll-Bildschirm bietet der Libra Color etwas, was der Kindle Paperwhite nicht kann: Farbe. Buchumschläge, Illustrationen und Fotos im Buch werden auf der Libra farbig dargestellt. Und wenn Sie Kommentator sind, können Sie Ihre Seiten in verschiedenen Farben markieren und hervorheben, um den Überblick zu behalten.
Es verfügt über eine großzügige Speicherkapazität von 32 GB und ist wasserdicht. Und wenn Sie durch die Einstellung des Kindle Oasis am Boden zerstört sind, bietet der Libra Color ein ähnliches Design mit Umblättertasten.
Warum es uns gefällt:
Wenn Sie mich fragen würden, welchen E-Reader ich kaufen soll, wäre es ein echter Zweifel zwischen dem Kindle Paperwhite und dem Kobo Libra Color. Während der Kobo Libra Color mit 219,99 US-Dollar teuer ist, ist er seinen Preis wert. Ich kann jedoch nicht sagen, dass dies auf die Paperwhite Signature Edition von Amazon zutrifft.
Der Kobo Libra Color verfügt vor allem über das beste ergonomische Design. Es ist quadratischer als ein Kindle, da eine Seite zusätzlichen Platz für Umblättertasten bietet. Dies erleichtert das Halten, insbesondere beim Liegen und Lesen mit einer Hand. Es ist der einzige E-Reader (neben dem iPad) auf dieser Liste, der über ein internes Gyroskop verfügt. Wenn Sie also das Gerät drehen, dreht sich der Bildschirm. Wenn ich mich beim Lesen im Bett umdrehte, konnte ich das Gerät so drehen, dass ich es mit den Umblättertasten immer noch an der Seite halten konnte.
Außerdem ist die Integration mit Overdrive (auch bekannt als Libby) großartig, da Sie sich mit Ihrem Bibliotheksausweis anmelden können und Ihre ausgeliehenen E-Books direkt auf der Registerkarte „Overdrive“ angezeigt werden. Obwohl dies eine nahtlosere Integration als Kindle ist, habe ich einige Probleme damit. Auf einem Kobo können Sie sich jeweils nur mit einem Bibliotheksausweis anmelden. Wenn Sie also mit mehreren Karten ausleihen, müssen Sie sich häufig bei verschiedenen Konten an- und abmelden. Außerdem war während der Verwendung des Kobo Libra Color eines der von mir ausgeliehenen Bibliotheksbücher nicht auf dem Kobo verfügbar und ich musste zum Paperwhite wechseln, um darauf zuzugreifen.
Das Farbdisplay des Kobo ist zwar schön, aber immer noch recht gedämpft. Beim Lesen HerzstopperDie Farben waren im Vergleich zum iPad Mini recht abgeschwächt. Die Akkulaufzeit des Libra Color ist nicht so stark wie die eines Kindle Paperwhite. Während Testen des Kobo Libra Color Innerhalb von zehn Wochen musste meine Kollegin Bethany Allard das Gerät zweimal aufladen. Außerdem ist es etwas langsamer als ein Kindle, der beim Wechseln zwischen Büchern gelegentlich einfriert.
Auch wenn der Kindle den Kobo in Sachen Verarbeitung und Akkulaufzeit übertrifft, halte ich den Libra Color dennoch für ein würdiges Upgrade, da er das beste Design eines E-Readers mit den Vorteilen der Farbe bietet. Amazons erster Farb-E-Reader, der Colorsoftkostet 279,99 US-Dollar, mit 219,99 US-Dollar ist die Libra also ein Schnäppchen.