Es sieht so aus, als würde Apple bald Geschichte schreiben – als erstes Unternehmen, das nach dem Digital Markets Act (DMA) der EU mit einer Geldstrafe belegt wurde.
Nach einem neuen Bericht von BloombergDie Europäische Kommission plant, gegen Apple eine Geldstrafe von bis zu 10 Prozent des weltweiten Jahresumsatzes des Unternehmens zu verhängen.
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Die EU würde das Bußgeld verhängen, weil Apple es Dritt-App-Entwicklern versäumt hat, günstigere Angebote für ihre Software außerhalb des App Stores anzubieten.
Zerstörbare Lichtgeschwindigkeit
Zerstampbar gemeldet im Juni, dass die Europäische Kommission gegen Apple wegen Verstoßes gegen die DMA-Gesetze ermittelt, die im November 2022 in Kraft traten.
Apple war früher auch so Schlag Anfang des Jahres verhängte das Unternehmen eine Geldstrafe von bis zu 2 Milliarden US-Dollar, weil es den Musik-Streaming-Dienst Spotify in ähnlicher Weise daran gehindert hatte, in seiner App günstigere Angebote außerhalb des App Stores zu bewerben. Allerdings verhängte die EU diese Geldbuße im Rahmen ihrer traditionellen Kartellvorschriften.
Die EU hat den DMA eingeführt, um den Wettbewerb in Sektoren, die typischerweise von Big-Tech-Unternehmen dominiert werden, weiter anzukurbeln. Der DMA verlangt von großen Technologieunternehmen, die als Gatekeeper gelten, dass sie auf ihren Kernplattformen den offenen Wettbewerb Dritter zulassen.
Das hat die DMA bereits getan gezwungen Apple wird in der EU große Änderungen an seinen zentralen Plattformdiensten wie dem App Store vornehmen. Doch Apple geht noch weiter untersucht von der Europäischen Kommission, weil sie dies in anderen Bereichen der von ihr betriebenen Kernplattformen nicht getan hat. Es ist durchaus möglich, dass dies unabhängig von der endgültigen Gesamthöhe dieser Geldbuße für Apple nur die erste einer Reihe künftiger Geldstrafen ist.