Mit dem größten Update für Final Cut Pro (FCP) seit Jahren könnte Apple erneut die Gruppe professioneller Entwickler gewinnen, die es seit der Einführung des Programms vernachlässigt hat. FCPX im Jahr 2011. Das Unternehmen stellte schließlich seinen Nachfolger vor, Finalcut Pro 11 (FCP 11), ein Update, das stark auf KI-Tools basiert. Gleichzeitig wurde die räumliche Videobearbeitung eingeführt, um Inhalte für das zu produzieren Vision Pro-Headset.
Die wichtigste KI-Funktion ist die magnetische Maske, mit der Sie Personen und andere sich bewegende Motive ausschneiden und sie dann stilisieren oder an einem völlig anderen Ort platzieren können. „Diese leistungsstarke und genaue automatische Analyse bietet zusätzliche Flexibilität bei der Anpassung von Hintergründen und Umgebungen“, schrieb Apple. „Redakteure können Magnetic Mask auch mit Farbkorrektur und Videoeffekten kombinieren und so jedes Projekt präzise steuern und stilisieren.“
Die andere wichtige neue KI-Funktion ist „In Untertitel transkribieren“, die Interviews und andere Timeline-Audiodaten automatisch analysiert, sie transkribiert und die Untertitel direkt auf der Timeline platziert, wodurch der gesamte Prozess effektiv automatisiert wird. Diese Funktion nutzt ein von Apple trainiertes Large Language Model (LLM), das für die Transkription von gesprochenem Audio entwickelt wurde, so das Unternehmen.
Final Cut Pro 11 schließt sich auch anderen professionellen Bearbeitungs-Apps wie Premiere Pro und an DaVinci lösen im Angebot von VR/AR-Videobearbeitung. „Spatial Video Editing“ ermöglicht es Benutzern, AR/VR-Videos direkt in der App zu importieren und zu bearbeiten und dabei Effekte, Farbkorrekturen und mehr hinzuzufügen. Bilder können von einem iPhone 15 Pro- oder iPhone 16-Modell sowie der spiegellosen R7-Kamera von Canon in Kombination mit dem neuen aufgenommen werden RF-S 7,8 mm F/4-Objektiv. Benutzer können aus verschiedenen Anzeigemodi wählen, um eine Vorschau des linken und rechten Augenwinkels anzuzeigen, oder ihre Bearbeitung direkt an Apple Vision Pro übertragen, um eine 3D-Vorschau zu erhalten.
Apple stellte außerdem Final Cut Pro für das iPad 2.1 vor und optimierte es weiter für Apple-Chips. Die App bietet außerdem Verbesserungen an der Funktion „Licht und Farbe“, mit der Sie Farbe, Kontrast und Gesamteindruck Ihres Videos schnell verbessern können. Und schließlich hat das Unternehmen eine neue Version von Final Cut Camera veröffentlicht, die die Möglichkeit bietet, mit Apple Log in kompakten, aber hochwertigen HEVC-Dateien aufzunehmen, anstatt speicherhungriges ProRes zu verwenden.
Als professionelles Tool fehlen Final Cut Pro 11 immer noch die Funktionen von Resolve und Premiere Pro, wie z. B. textbasierte Bearbeitung und bestimmte erweiterte Farbkorrekturwerkzeuge. Dennoch werden die neue Version und die neuen Funktionen zweifellos von FCP-Fans begrüßt werden. Es kann ab sofort für 299 US-Dollar für neue Benutzer heruntergeladen werden (nach einer 90-tägigen kostenlosen Testversion) und ist für bestehende Final Cut Pro-Besitzer kostenlos.
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