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Personalisierung und Verbesserung des Zugangs zu Karrierediensten

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Personalisierung und Verbesserung des Zugangs zu Karrierediensten

Hochschulen und Universitäten, insbesondere öffentliche Einrichtungen, stehen unter wachsendem Druck Gesetzgeber, Studenten und ihre Familien die Ergebnisse des Postgraduiertenstudiums zu verbessern, Nachweis einer Kapitalrendite in den College-Erfahrungen der Studenten. Während die langfristige Vorteile Die Bedeutung einer Hochschulausbildung bleibt klar. Die Unterstützung von Studenten bei der Erlangung besser bezahlter Jobs und die Erkennbarkeit eines direkteren Zusammenhangs zwischen ihrer Ausbildung und ihrer Karriere ist für viele Institutionen zu einer Priorität geworden.

Ein Novemberbericht von der Association of Public and Land-grant Universities identifiziert Strategien in der Karriere-Service-Unterstützung, die akademische Vorbereitung und Personalentwicklung für den Erfolg von Studenten verbinden.

„Da öffentliche Universitäten einer zunehmenden Prüfung ihrer Fähigkeit ausgesetzt sind, Studierenden einen Mehrwert zu bieten, sind Innovationen bei Karrieredienstleistungen von entscheidender Bedeutung, um das Vertrauen der Öffentlichkeit aufrechtzuerhalten und ihren Bildungsauftrag zu erfüllen“, heißt es in dem Bericht.

Umfrage sagt

Jeder fünfte Student ist sehr zuversichtlich, dass seine Ausbildung und Studienerfahrung ihn auf den Erfolg nach dem Abschluss vorbereiten. gemäß Daten von Student Voice vom Mai 2024 aus Inside Higher Ed und Generation Lab. Weitere 58 Prozent der Befragten sind lediglich „eher zuversichtlich“ und 18 Prozent sind nicht allzu zuversichtlich.

Auf die Frage, wie die Gesamtbemühungen ihrer Hochschulen zur Unterstützung von Studierenden bei der beruflichen Erkundung und Weiterentwicklung bewertet werden sollen, gab der größte Anteil der Studierenden an, dass die Bemühungen ihrer Hochschule durchschnittlich seien (35 Prozent), und 34 Prozent bewerteten die Bemühungen als gut.

Was ist der Bedarf: Ein Februarbericht Untersuchungen des Strada Institute for the Future of Work und des Burning Glass Institute ergaben, dass 52 Prozent der vierjährigen College-Absolventen ein Jahr nach ihrem Abschluss unterbeschäftigt sind (in einem Job, der keinen Bachelor-Abschluss erfordert), und 45 Prozent dieser Studenten bleiben 10 Jahre später unterbeschäftigt.

Darüber hinaus deuten Maßnahmen zur Rechenschaftspflicht für öffentliche Einrichtungen weiterhin auf die Ergebnisse von Postgraduierten hin, was den Druck auf Hochschulen erhöht, Studenten bei der Suche nach hochqualifizierten und gut bezahlten Arbeitsplätzen zu unterstützen.

„Während höhere Bildungseinrichtungen seit langem Wert auf akademische Genauigkeit und intellektuelle Entwicklung legen, sind sie oft langsamer dabei, die innovativen, realen Strategien zur Berufsvorbereitung zu übernehmen, die der heutige Arbeitsmarkt zunehmend verlangt“, heißt es in dem Bericht. „Diese Verzögerung kann dazu führen, dass einige Absolventen theoretisch über Kenntnisse verfügen, denen es aber mangelt ausreichende angewandte Fähigkeiten die Arbeitgeber zunehmend suchen.“

Auch bei den Postgraduiertenergebnissen bestehen Gerechtigkeitslücken Studierende der ersten GenerationMenschen aus einkommensschwachen Verhältnissen und Studierende aus ländlichen Regionen weniger wahrscheinlich sich mit Karrierediensten zu befassen oder greifen Sie auf ein professionelles Netzwerk zu.

Als Reaktion auf diese Herausforderungen haben die Mitgliedsinstitutionen der APLU ihre Career-Services-Büros in fünf Themenbereiche umgestaltet: Personalisierung, karriereorientierte Erfolgssysteme für Studierende, datengesteuerte Ansätze, erfahrungsbasiertes Lernen und Zusammenarbeit mit Arbeitgebern.

Methodik

Um den Bericht zu erstellen, analysierten Forscher der APLU Anfang 2024 die nationale Landschaft und ermittelten aktuelle und innovative Praktiken bei Karrieredienstleistungen und der Berufsvorbereitung von Studenten. Die Daten wurden durch 26 Einzelinterviews, vier Fokusgruppen und fünf Besuche vor Ort gesammelt.

Zunehmende Personalisierung: Einer Strada-Studie zufolge erhält nur jeder fünfte Student während seiner Studienzeit personalisiertes Coaching, Unterstützung und zeitnahe Informationen über Karrieren im Oktober veröffentlicht.

Drei Programme, die individuellere Ansätze zur Karriereentwicklung ermöglichen, sind individualisiertes Karrierecoaching, adaptive Lernplattformen und Karriereerfolgs-Apps.

Karrierecoaches können Studentendaten, einschließlich Akademikern, Mitwirkung im Rahmen des Lehrplans und Praktikumserfahrungen, nutzen, um maßgeschneiderte Wege für Studenten bereitzustellen und dabei zu helfen, Orientierung zu geben, die mit ihren Zielen und Fähigkeiten sowie mit allgemeinen Branchentrends übereinstimmt.

Adaptive Lernplattformen, die künstliche Intelligenz nutzen, können Aktivitäten zur Berufsvorbereitung auf der Grundlage der Schülerleistungen anbieten und Echtzeit-Feedback zu Lebensläufen, Vorstellungsgesprächen oder Jobsuchen bieten.

In ähnlicher Weise können mobile Anwendungen den Studierenden Karriereservice-Ressourcen in die Hand geben und Stellenangebote, Bewerbungsfristen und Benachrichtigungen in Echtzeit basierend auf ihren beruflichen Interessen, Studienschwerpunkten und geografischen Präferenzen anbieten.

Hinzufügen technologischer Integration: Dem Bericht zufolge kann die Technologie sowohl zur Unterstützung von Studenten als auch von Berufseinsteigern bei dieser Arbeit eingesetzt werden.

Virtuelle Karriereplattformen, die rund um die Uhr Zugriff auf Ressourcen bieten, wie z. B. Handshake oder Big Interview, können Hürden beim Zugang zu Karriereunterstützung verringern, und neuere generative künstliche Intelligenz-Tools können zusätzliche Orientierung geben.

Online-Module zum Kompetenzaufbau, die häufig eine Art digitales Abzeichen oder Mikrozertifikat verleihen, können die Arbeitsbereitschaft der Studierenden durch technische Fähigkeiten stärken, unter anderem in den Bereichen Codierung, Datenanalyse, digitales Marketing oder Projektmanagement.

Für Berufstätige helfen Karriereanalyse-Dashboards bei der institutionellen Entscheidungsfindung und bieten Echtzeitdaten zum beruflichen Fortschritt der Studierenden, zu Praktikumsplätzen, Bewerbungen und Beschäftigungsergebnissen nach dem Abschluss. Daten können für Coaching in Echtzeit oder prädiktive Analysen genutzt werden, um Studierende zu erfassen, bevor sie die Einrichtung ohne Unterstützung verlassen.

Schaffung karriereorientierter Erfolgssysteme für Studierende: Datensysteme sollten die Nachverfolgung der Absolventenergebnisse, Erfolgskennzahlen für Studierende und prädiktive Arbeitsmarktanalysen umfassen, um die Effektivität von Karrieredienstleistern zu steigern.

Erweiterung des Erfahrungslernens:Erfahrungslernen ist zu einem Eckpfeiler der Berufsreife geworden und bietet Studierenden die praktische Erfahrung, die sie benötigen, um die Lücke zwischen akademischer Theorie und praktischer Anwendung zu schließen“, so die Forscher.

Arbeitsintegriertes Lernen, bei dem akademische Studienleistungen mit Arbeitserfahrungen kombiniert werden, hilft Studierenden dabei, Unterrichtswissen mit realen Szenarien zu verbinden und gleichzeitig akademische Credits zu erwerben. Forscher fanden heraus, dass mehr APLU-Einrichtungen mit regionalen Unternehmen zusammengearbeitet haben, um solche Erfahrungen, einschließlich Genossenschaften, Praktika und projektbasierte Lernmöglichkeiten, für Studenten zu schaffen.

Beschäftigung auf dem Campus kann auch den Kompetenzaufbau der Studierenden auf sinnvolle Weise verbessern, indem die Karriereentwicklung zur Förderung der beruflichen Weiterentwicklung in die Arbeit der Studierenden integriert wird.

Virtuelle Praktika können Chancengleichheitslücken bei der Teilnahme verringern, geografische Barrieren abmildern und Flexibilität und Zugänglichkeit für die Teilnahme von Studierenden ermöglichen. APLU-Einrichtungen, die virtuelle Praktika hinzugefügt haben, haben mit globalen Unternehmen zusammengearbeitet, um auch diese Möglichkeiten zu schaffen.

Vertiefung der Arbeitgeberkooperationen: Während Arbeitgeber schon immer eine Rolle bei der Karriereentwicklung von Studenten spielten, haben sich diese Partnerschaften verlagert, „um sicherzustellen, dass Studenten auf die Realitäten des modernen Arbeitsmarktes vorbereitet sind“, heißt es in dem Bericht.

Arbeitgeberbeiräte liefern Beiträge zu Lehrplänen, Karrierediensten und Programmentwicklung und sorgen dafür, dass das akademische Angebot an Branchenstandards und aufstrebenden Bereichen ausgerichtet ist.

Job-Shadowing- und Mentoring-Programme vernetzen Studierende mit potenziellen Berufsfeldern und stellen ihnen Fachleute auf diesem Gebiet vor, die als Unterstützer und Mitglieder des Studierendennetzwerks fungieren können.

Institutionen sind auch bestrebt, Arbeitgebern einen besseren Service zu bieten, indem sie Partnerschaften eingehen, die auf den Weiterqualifizierungsbedarf gefragter Branchen eingehen, beispielsweise Coding-Bootcamps für Technologieunternehmen.

Erfolgshemmnisse: Während sich jede dieser Strategien positiv auf die Ergebnisse der Studierenden auswirken kann, stoßen Campusleiter bei der Implementierung von Programmen auf Hindernisse, schreiben Forscher.

Finanzierungsbeschränkungen schränken die Fähigkeit von Administratoren ein, in Technologie, Personal oder Partnerschaften zu investieren, die Veränderungen vorantreiben könnten. Auch bürokratische Prozesse und Traditionen können den Fortschritt verlangsamen.

„Institutionelle Trägheit behindert auch die Einführung innovativer Praktiken“, heißt es in dem Bericht. „Ohne starke Führung und Innovationsbereitschaft könnten Institutionen Schwierigkeiten haben, die notwendigen Veränderungen umzusetzen.“

Campusstandorte sollten Zusammenarbeit, Innovation und Chancengleichheit priorisieren, um sich bestmöglich zu positionieren und ihre Studenten auf den Erfolg auf einem wettbewerbsintensiven Arbeitsmarkt vorzubereiten, schreiben Forscher.

Haben Sie einen Tipp zur Berufsvorbereitung, der anderen dabei helfen könnte, den Studienerfolg zu fördern? Erzählen Sie uns davon.

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