Laut einer aktuellen Bekanntmachung von Einwanderung NeuseelandInternationale Studierende, die 30 Wochen lang ein Postgraduiertendiplomstudium absolvieren und unmittelbar danach in ein Masterstudium wechseln, haben jetzt Anspruch auf ein PSW-Visum.
Diese Aktualisierung soll Studierenden mehr Flexibilität in ihrem Studienverlauf bieten und sicherstellen, dass sie nach ihrem Abschluss in Neuseeland bleiben und dort arbeiten können.
„Studenten, die 30 Wochen lang ein Postgraduate Diploma (PGDip) studiert haben und sofort zu einem Master-Abschluss aufgestiegen sind, aber 30 Wochen lang nicht für das Master-Studium eingeschrieben waren, sind jetzt berechtigt, auf der Grundlage ihres PGDip ein Post Study Work Visum (PSWV) zu beantragen.“ Einschreibung“, heißt es in der Erklärung von Immigration NZ.
Für Studierende, die einen qualifizierten Abschluss erworben haben, dann aber einen höheren Abschluss anstrebten, der nicht den PSWV-Anforderungen entspricht (z. B. wenn die Kursdauer nicht die erforderliche Mindestdauer einhält), gibt es jetzt eine Nachfrist.
Diese Studenten haben ab dem Ablaufdatum ihres Studentenvisums 12 Monate Zeit, um die Erstqualifikation für die Beantragung eines PSW-Visums zu erlangen.
Um sich für ein dreijähriges PSW-Visum zu qualifizieren, müssen Studierende während der Einschreibung in einem Masterstudiengang mindestens 30 Wochen Vollzeitstudium in Neuseeland absolvieren.
Angesichts politischer Änderungen in anderen wichtigen Studienzielen gewinnt Neuseeland bei potenziellen internationalen Studierenden an Beliebtheit.
Über 69.000 internationale Studierende studiert in Neuseeland im Jahr 2023, ein Anstieg von 67 % gegenüber 2022.
Darüber hinaus eine aktuelle Umfrage ergab, dass die Mehrheit der Studierenden Neuseeland positiv bewertet.
Angesichts politischer Änderungen in anderen wichtigen Studienzielen gewinnt Neuseeland bei potenziellen internationalen Studierenden an Beliebtheit
Fast neun von zehn internationalen Studierenden bewerteten das Land als positives Studienziel, wobei der bisher höchste Anteil der Studierenden es mit „ausgezeichnet“ bewertete.
Trotz seiner zunehmenden Beliebtheit verzeichnen einige seiner wichtigsten Herkunftsländer für internationale Studierende steigende Visa-Ablehnungsraten.
Immigration NZ lehnte in den ersten vier Monaten des Jahres 2024 fast die Hälfte aller Studienvisumanträge aus Indien ab, wobei viele Universitäten diesbezüglich Bedenken äußerten zuvor berichtet von Die PIE-Nachrichten.