Start Bildung & Karriere Bericht: Bessere Abstimmung zwischen Arbeitskräften und Bildung erforderlich

Bericht: Bessere Abstimmung zwischen Arbeitskräften und Bildung erforderlich

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Bericht: Bessere Abstimmung zwischen Arbeitskräften und Bildung erforderlich

Lyndon Stratford/iStock/Getty Images Plus

Laut neuen Daten von YouScience glauben zwei von fünf Arbeitgebern, dass Schulen ihre Schüler nicht ausreichend auf eine Karriere in ihrer jeweiligen Branche vorbereiten.

Die Ergebnisse verdeutlichen eine wachsende Kluft zwischen traditionellen Bildungsmodellen und Anforderungen der BelegschaftDies führt dazu, dass die Studierenden unzureichend darauf vorbereitet sind, die verfügbaren Stellen auf dem Arbeitsmarkt zu besetzen.

YouSciences „Workforce Report 2024: Behebung der kaputten Talentpipeline in Amerika” beleuchtet den Einstellungsbedarf der Arbeitgeber, die Einschätzung der Bereitschaft der Studierenden für den Arbeitsmarkt und die Präferenzen für Bildungsabschlüsse gegenüber praktischer Ausbildung am Arbeitsplatz.

Methodik

YouScience befragte im September mit Unterstützung von SurveyMonkey 500 Personalfachleute und Unternehmensleiter in stark nachgefragten Sektoren, darunter Baugewerbe, Technologie, Fertigung, Gesundheitswesen und Sozialhilfe sowie Bildungsdienstleistungen.

Vorbereitung der Belegschaft: In allen Branchen haben Arbeitgeber Schwierigkeiten, qualifizierte Kandidaten zu rekrutieren. 38 Prozent der Befragten gaben an, dass ihre größte Sorge darin bestehe, Kandidaten mit den richtigen Fähigkeiten zu finden, oder dass die Bildungsergebnisse nicht ausreichend auf die Anforderungen der Branche abgestimmt seien.

Vierzig Prozent der Befragten gaben an, dass Schulen – sowohl die K-12- als auch die weiterführenden Schulen – ihre Schüler nicht ausreichend auf Karrieren in ihrer Branche vorbereiten, und eine ähnliche Zahl (37 Prozent) gab an, dass sich die Vorbereitung von Nachwuchstalenten im Jahr 2010 nicht verbessert – oder sogar verschlechtert – habe die letzten fünf Jahre.

Arbeitgeber sagen, dass sie diejenigen sind, die dabei helfen, Studenten auf den neuesten Stand zu bringen; 86 Prozent sagen, dass Nachwuchstalente mindestens „einen moderaten Umfang“ an zusätzlicher Ausbildung benötigen, um erfolgreich zu sein. Mehr als ein Viertel der Befragten gaben an, dass Talente „eine Menge“ zusätzliches Training benötigen, um in ihren Rollen erfolgreich zu sein.

Die Umfrage bestätigte einen Trend in Richtung kompetenzbasierte Einstellungsowie. Bei der Einstellung von Einsteigertalenten gaben 31 Prozent der Arbeitgeber an Erfahrung am Arbeitsplatz ist ihnen wichtiger als akademische Qualifikationen. Arbeitgeber in den Bereichen Finanzen und Versicherungen, Gesundheitswesen und Sozialhilfe bevorzugten eher praktische Erfahrungen. 58 Prozent der Befragten gaben an, dass Bildungshintergrund und praktische Erfahrung gleichermaßen wichtig sind.

Auf die Frage, welche Art von Fähigkeiten sie wertschätzen (weiche oder technische), gaben 47 Prozent an, dass beide Fähigkeiten gleich wichtig seien, während 31 Prozent Soft Skills höher und 22 Prozent technische Fähigkeiten höher bewerteten.

Bauwege: Eine Mehrheit der Befragten (90 Prozent) gab an, dass stärkere Partnerschaften zwischen K-12-Schulen und postsekundären Einrichtungen dazu beitragen könnten, ihre Talentpipelines langfristig zu verbessern, und 78 Prozent glauben, dass arbeitsbasiertes Lernen und Branchenzertifizierungen für die Vorbereitung neuer Talente wichtig sind.

Laut Arbeitgebern können Schulen ihre Schüler am besten auf die Arbeitswelt vorbereiten, indem sie:

  • Erweiterung des praktischen Lernens,
  • Verbesserung des Soft-Skills-Trainings,
  • Zunehmender Fokus auf branchenspezifische Fähigkeiten/Anpassung von Fähigkeiten und Marktbedürfnissen und
  • Personalisierung der Berufsberatung und -orientierung.

Darüber hinaus sollten Unternehmen früher mit potenziellen Talenten interagieren, bevor sie die High School oder das College abschließen, so der Bericht: „Die frühzeitige Einbindung von Studenten kann die Rekrutierungsbemühungen verbessern und nachhaltige Talentpipelines entwickeln, was besonders wichtig in Bereichen ist, in denen es an Talenten mangelt, wie z wie Fertigung, Gesundheitswesen und Informationstechnologie.“

Knapp zwei Drittel (63 Prozent) der Arbeitgeber warten mit der Kontaktaufnahme mit Schülern nach Abschluss der High School, während des Studiums oder nach dem College, wobei nur ein Viertel bereits während der High School mit Lernenden in Kontakt tritt. Frühere Forschung von YouScience zeigt, dass K-12 der ideale Zeitpunkt ist, mit der beruflichen Erkundung zu beginnen, weil es Studenten hervorbringt mehr Vertrauen in ihre Fähigkeit, fundierte Entscheidungen zu treffen.

Immer mehr Arbeitgeber sagten auch, sie erwägen die Rekrutierung von Talenten auf alternativen Wegen, unter anderem LehrstellenBerufsschulen und Gewerbeschulen, aber die meisten Gymnasiasten bleiben davon ahnungslos von Karriere- und technische Bildungsprogramme oder ähnliche Möglichkeiten.

Haben Sie einen Tipp zur Berufsvorbereitung, der anderen dabei helfen könnte, den Studienerfolg zu fördern? Erzählen Sie uns davon.

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