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Dreimal hat Joni Mitchell bewiesen, dass sie ein lyrisches Genie ist

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Joni Mitchells ikonisches Liebeslied gilt als einer ihrer „Throwaway“-Tracks

Joni Mitchells atemberaubende und einzigartige Stimme mag es sein, die Menschen zu ihrer Musik hinzieht, aber es ist ihr lyrisches Genie, das die Zuhörer dazu bringt, zu bleiben. Werfen wir einen Blick auf einige Songs, die beweisen, wie talentiert die Wortschmiedin Joni Mitchell ist!

1. „Rainy Night House“

„Also hast du dein Zelt gepackt und bist gegangen / um in den Sandstränden von Arizona zu leben / Du bist ein Flüchtling / aus einer reichen Familie / Du hast alle Goldfabriken verlassen / um zu sehen, wer in aller Welt du sein könntest.“

Ein Teil dessen, was ausmacht Joni Mitchell Das Unglaubliche an einer Songwriterin ist, dass sie im Herzen eine Geschichtenerzählerin ist. Und als Geschichtenerzählerin weiß sie, wie man aus der Ferne beobachtet, auch wenn sie Teil des Erzählens ist.

„Rainy Night House“ wurde als eine Art Abschiedsgruß an ihre Romanze mit Leonard Cohen geschrieben, aber sie schafft es, sich vor allem auf ihren Ex-Liebhaber und sich selbst zu konzentrieren. Sie stellt die Dinge so dar, wie sie sind, ohne jegliche Kritik und mit poetischer Sensibilität.

2. „Beide Seiten jetzt“

„Ich habe die Liebe jetzt von beiden Seiten betrachtet / vom Geben und Nehmen und Nehmen und immer noch irgendwie von den Illusionen der Liebe, an die ich mich erinnere / Ich kenne die Liebe wirklich nicht / Ich weiß wirklich nicht, dass es überhaupt keine Liebe gibt.“

Joni Mitchell ist aus vielen Gründen ein lyrisches Genie, unter anderem wegen ihrer Fähigkeit, Songs zu schreiben, in denen sich andere Künstler zu Hause fühlen.

„Both Sides Now“ ist ein großartiges Beispiel dafür, da es im Laufe der Jahre fast 2.000 Mal von anderen Künstlern gecovert wurde, die das Lied sehr schätzen. Wir verstehen es. „Both Sides Now“ zaubert erstaunliche Bilder und betrachtet die Liebe aus mehreren Blickwinkeln und nicht nur aus einem.

3. „Kleines Grün“

„Morgen wird es Krokusse geben, die man zur Schule mitnehmen kann / nur ein bisschen grün / wie in den Nächten, in denen das Nordlicht auftritt / es wird Eiszapfen und Geburtstagskleidung geben / und manchmal wird es Trauer geben.“

Ein bemerkenswertes Element von Joni Mitchell und ihrem lyrischen Genie liegt in ihrer Verletzlichkeit. Ihr zeitgenössischer männlicher Folk-Künstler war besorgt darüber, wie es ihr ging, wenn man bedenkt, dass sie es tun würden muss genauso verletzlich werden auch in ihrer Musik. „Little Green“ ist nur ein bemerkenswertes Beispiel für diese Verletzlichkeit.

Blau ist das Album, auf dem Mitchell alles rausgelassen hat. Und es war keineswegs anstrengend, sondern eine erfrischende und neue Sache im Jahr 1971.

Foto von Watal Asanuma / Shinko Music / Getty Images

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