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Wird der Westen schnell genug handeln, um die Sanktionen gegen Syrien aus der Assad-Ära aufzuheben?

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Wird der Westen schnell genug handeln, um die Sanktionen gegen Syrien aus der Assad-Ära aufzuheben?

Damaskus startet diplomatische Bemühungen, um auf ein Ende der Beschränkungen zu drängen.

Nach Angaben der Vereinten Nationen benötigen sieben von zehn Syrern nach 13 Jahren Krieg humanitäre Hilfe.

Und für den Wiederaufbau ihres Landes werden schätzungsweise 500 Milliarden US-Dollar benötigt.

Die neue syrische Regierung hat in den letzten zwei Wochen diplomatische Anstrengungen unternommen, um die westlichen Mächte davon zu überzeugen, die unter der Herrschaft von Baschar al-Assad verhängten Sanktionen rasch aufzuheben.

Aber diese Regierungen wollen Fortschritte in Richtung einer inklusiven und demokratischen Regierungsführung in Syrien sehen.

Es wächst die Sorge, dass die Euphorie nach dem Sturz Assads in Frustration und Gewalt umschlagen könnte, wenn sich der Prozess verzögert.

Wird der Westen bereit sein, die Sanktionen schnell aufzuheben?

Und können die neuen Herrscher Syriens die nötigen Veränderungen herbeiführen, um das Vertrauen der Weltmächte zu gewinnen?

Moderator: Neave Barker

Gäste:

Ammar Kahf – CEO des Omran Center for Strategic Studies

Hind Kabawat – Direktor für interreligiöse Friedenskonsolidierung an der Carter School for Peace and Conflict Resolution der George Mason University

Fadi Dayoub – Geschäftsführer von Local Development and Small Projects Support, einer syrischen NGO

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