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Vay erweitert fahrerlose Carsharing-Flotte in Las Vegas

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A Vay teleoperator in Las Vegas sits behind a steering wheel viewing 3 large monitors.

Vay gibt Vollgas bei seinem fahrerlosen Carsharing-Dienst in Las Vegas.

Das in Berlin ansässige Startup, das Teleoperationstechnologie einsetzt, die es Menschen ermöglicht, leere Fahrzeuge zu Kunden zu steuern, betreibt seit Januar 2024 in bestimmten Teilen von Las Vegas eine kleine kommerzielle Flotte nachgerüsteter Kia e-Niro-Fahrzeuge.

Wenn Kunden die Vay-App öffnen und ein Auto rufen, kommt es ohne einen Menschen am Steuer an. Sobald das Vay-Fahrzeug eintrifft, greift der Kunde ein und übernimmt die manuelle Steuerung des Fahrzeugs. Kunden fahren zu ihrem Ziel. Sobald sie fertig sind, steuert der Teleops-Fahrer das Fahrzeug zurück.

Vay gab am Mittwoch während der CES 2025 bekannt, dass es seinen Betrieb erweitert und plant, seine Flotte in Las Vegas auf 100 Fahrzeuge zu vergrößern.

Das Startup, das letztes Jahr eine Finanzierungsrunde über 34 Millionen Euro von der Europäischen Investitionsbank eingeworben hat, hat sich außerdem eine Produktionsanlage gesichert, um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden. Das Unternehmen sagte, die Anlage werde zum Bau der Kia e-Niro-Flotte von Vay genutzt.

Thomas Von der Ohe, Mitbegründer und CEO von Vay, sagte, die Investition sei ein wichtiger Meilenstein für das Wachstum von Vay und werde eine entscheidende Rolle bei der Skalierung seines Angebots spielen.

Laut Vay haben seine Nutzer mehr als 6.000 Fahrten durch die Innenstadt von Las Vegas unternommen.

Im vergangenen Jahr kündigte das Unternehmen Pläne für eine Expansion an Intercompany-Operationenmit dem Ziel, Fernfahren für private Pkw, Lkw, Lieferwagen und autonome Fahrzeuge bereitzustellen. Vay gab am Mittwoch bekannt, dass das Unternehmen im Zuge der Ausweitung des B2B-Geschäfts in diesem Jahr Fernfahrer für Pkw und Lkw einstellt. Das Unternehmen hat nicht bekannt gegeben, welche Fahrzeuge es für seinen kommerziellen B2B-Service nutzen wird.

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