Seit der umstrittenen Präsidentschaftswahl im Oktober wurden Hunderte erschossen und Tausende festgenommen.
Bei Protesten in Mosambik wurden mehr als 150 Menschen getötet.
Demonstranten behaupten, die Präsidentschaftswahl im Oktober sei manipuliert worden.
Der Sieger der regierenden Frelimo-Partei, Daniel Chapo, fordert Ruhe und einen nationalen Dialog.
Der Zweitplatzierte, Venacio Mondlane von der Podemos-Partei, ist im Exil und will mehr Proteste.
Was treibt also diese anhaltenden Turbulenzen an?
Moderator: Adrian Finigan
Gäste:
Fredson Guilengue – Senior Program Manager bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung, einer Organisation mit Schwerpunkt auf sozialer Gerechtigkeit in Johannesburg
Helder Mendonca – Politiker der Oppositionspartei PODEMOS in Mosambik