Am Mittwochabend und Donnerstag kehrten nasse Böden und feuchte Luft in die Bay Area zurück, was das Ende einer langen Trockenperiode und den Beginn des nassen Wetters signalisierte, das nach Angaben des National Weather Service nächste Woche verfügbar sein wird.
Am Mittwoch begann es erneut zu regnen – leicht, aber stetig etwas früher als geplant – als eine kleine Unterdruckstörung begann, die dadurch erzeugte trockene, dunstige Luft abzubauen meist ununterbrochener Hochdruck seit mehr als einer Woche. Der Wetterdienst berichtete, dass der größte Teil des Regens am Montag bereits um 6 Uhr morgens die Region verlassen hatte und sich auf Gebiete an der Central Coast verlagerte. Abgesehen von der Möglichkeit einiger sporadischer, kurzer und schwacher Regenfälle wird der Donnerstag voraussichtlich trocken bleiben.
„Der nächste Regen wird wahrscheinlich Freitag sein“, sagte Crystal Oudit, NWS-Meteorologe. „Mehr noch, Freitag geht in Samstag über. Es wird eine härtere Band sein als bisher.“
Die anfängliche Bande ließ in den Gebieten Oakland, Richmond und Orinda etwa acht Zehntel Zoll Regen fallen; vier Zehntel Zoll in San Jose und etwa 0,15 Zoll in Concord.
Die höchsten Niederschlagsmengen wurden in den North Bay- und Santa-Cruz-Bergen verzeichnet. In Santa Rosa fiel fast ein Zentimeter Regen – ein Gebiet, das von einem atmosphärischen Sturm auf dem Fluss durchnässt wurde letzten Monat – und ein Zoll fiel auf Ben Lomond.
Das erste System schien auch die Luft zu reinigen. Der Bay Area Air Quality Management District prognostizierte eine mäßige Luftqualität in der gesamten Region, die sich im Vergleich zu den Vortagen, als in einigen Gebieten ungesunde Luft für Menschen mit Atemwegs- und anderen Problemen herrschte, leicht verbessert hatte.
Jetzt müssen wir auf die nächste Feuchtigkeitswelle warten, die laut Oudit aus dem Golf von Alaska kommt. Damit verbunden sind höhere Niederschlagsmengen, hohe Wellen und Fluten, was das System für die Bewohner der Bay Area entlang der Küste zu einem besonders schwierigen System macht.
Der Wetterdienst gab für alle Strände entlang der Pazifikküste außer Santa Cruz eine starke Brandungswarnung heraus, die am Donnerstag um 13 Uhr begann und bis Freitag um 4 Uhr morgens andauerte. Es wird erwartet, dass die Wellen zwischen 18 und 22 Fuß brechen und die Schwimm- und Surfbedingungen gefährlich sein werden.
Darüber hinaus hat der Wetterdienst die Landkreise Marin, Sonoma und Napa von Freitag 14.00 Uhr bis Samstag 16.00 Uhr unter Hochwasserüberwachung gestellt.
Nach Angaben des Wetterdienstes wird es auch am Wochenende zunehmend zu starken Winden kommen. Sie werden voraussichtlich am Freitagabend und Samstag ihren Höhepunkt erreichen, wobei Südwinde regelmäßig mit 30 bis 40 Meilen pro Stunde wehen und in den Küstengebieten der Bay Area, der Central Coast, Santa Cruz und den Bergen von St. Lucia Böen über 50 Meilen pro Stunde erreichen.
Der Wetterdienst hat für diese Gebiete von Freitag 19 Uhr bis Samstag 7 Uhr eine Warnung vor starkem Wind herausgegeben.
In der Sierra Nevada wurde erwartet, dass am Echo Summit etwa 4 bis 8 Zoll und am South Lake Tahoe etwa 1 bis 4 Zoll Schnee fallen würden.
Sobald das System seine Arbeit beendet habe, werde sich das Wetter am Sonntag „ein wenig verbessern“, sagte Oudit, bevor am Montag eine weitere Regenwelle über das Gebiet hereinbricht. Dieser Sturm dürfte nicht so stark sein wie der, der am Freitag beginnt
„Aber es wird wahrscheinlich stärker sein als das, das gerade aufgetaucht ist“, sagte Oudit.
Insgesamt sagte Oudit, dass die Gebiete East Bay und South Bay der Region zwischen den drei Systemen wahrscheinlich zwischen 2 und 2 Zoll Regen erhalten werden.
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