CONCORD – Fast 24 Jahre nachdem eine Anwohnerin beim Schlafen in ihrem Haus sexuell missbraucht wurde, wurde ein Verdächtiger festgenommen und angeklagt, gaben die Behörden am Montag bekannt.
Michael Lamonte Evans aus Los Angeles County wurde am Montag wegen gewaltsamer Vergewaltigung und Vergewaltigung einer bewusstlosen Person, beides Verbrechen, im Zusammenhang mit dem Angriff auf eine Frau am 9. Dezember 2000 angeklagt. Das Opfer war vom Hals abwärts gelähmt und konnte sich nicht gegen den Angreifer wehren, der sie in den frühen Morgenstunden angriff, während sie im Bett schlief.
Evans, 49, wurde Ende Oktober wegen angeblicher Verletzung seiner Bewährungsauflagen in Los Angeles verhaftet. Er wurde mehrfach verhaftet, darunter eine Verurteilung wegen unanständiger Entblößung, die eine Registrierung als Sexualstraftäter erforderlich machte und die nach der Vergewaltigung erfolgte, teilten die Behörden mit.
Das Opfer ist inzwischen verstorben, meldete den Vorfall jedoch damals der Polizei. Nach Angaben der Behörden haben die Ermittler DNA-Beweise aus einem mit Evans in Verbindung stehenden Vergewaltigungstestkit sichergestellt.
Die Behörden geben an, dass sie neben der DNA-Analyse auch andere Ermittlungstechniken eingesetzt haben – welche dieser Art sie jedoch noch nicht genannt haben –, die am Montag zu Strafanzeigen gegen Evans geführt haben.
Evans bleibt im Bezirksgefängnis von Los Angeles in Haft. Er wird bald an die Bay Area ausgeliefert, sein erster Auftritt vor Gericht ist jedoch noch nicht geplant, wie aus Aufzeichnungen hervorgeht. Wenn er in Contra Costa auftritt, wird erwartet, dass er vor Richterin Patricia Scanlon erscheint, wie Aufzeichnungen zeigen.