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Wie macht Cannabis Konsumenten „high“? Die Wissenschaft erklärt.

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Wie macht Cannabis Konsumenten „high“? Die Wissenschaft erklärt.

Da sich Cannabis in Kalifornien vom Schattenrauschmittel zur legalen Substanz entwickelt, fragen sich potenzielle Erstkonsumenten möglicherweise: Wie macht THC Sie „high“? Hier ist eine Erklärung des National Institute on Drug Abuse:

THC und andere Cannabinoid-Chemikalien in Marihuana ähneln Chemikalien, die natürlicherweise im Körper vorkommen. Diese natürlichen Cannabinoide wie „Anandamid“ fungieren als Neurotransmitter, da sie chemische Nachrichten zwischen Nervenzellen im gesamten Nervensystem senden. Sie beeinflussen Gehirnbereiche, die Freude, Gedächtnis, Denken, Konzentration, Bewegung, Koordination sowie Sinnes- und Zeitwahrnehmung beeinflussen.

Aufgrund dieser Ähnlichkeit ist THC in der Lage, sich an Moleküle namens Cannabinoidrezeptoren auf Neuronen in diesen Gehirnbereichen zu binden und diese zu aktivieren, wodurch verschiedene geistige und körperliche Funktionen verändert werden.

Das neuronale Kommunikationsnetzwerk, das diese Cannabinoid-Neurotransmitter nutzt, das sogenannte Endocannabinoid-System, spielt eine entscheidende Rolle für die normale Funktion des Nervensystems.

THC ist in der Lage, die Funktion des Hippocampus und des orbitofrontalen Kortex zu verändern, Gehirnbereiche, die es einer Person ermöglichen, neue Erinnerungen zu bilden und den Fokus ihrer Aufmerksamkeit zu verschieben.

Es stimuliert auch Neuronen im Belohnungssystem, die Signalchemikalie Dopamin in höheren Konzentrationen freizusetzen, als normalerweise als Reaktion auf natürliche Reize beobachtet werden. Diese Dopaminflut trägt zu dem angenehmen „High“ bei, das Freizeitkonsumenten von Marihuana suchen.


Dieser Artikel wurde zuerst veröffentlicht unter MercuryNews.com.

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