Trotz der steigende Zahl von Elektro- und Hybridautos Auf unseren Straßen gibt es immer noch Menschen unter uns – insbesondere wenn Sie Ihr Auto beruflich nutzen –, die sich Sorgen um ihre Reichweite und die Erreichbarkeit von Ladestationen machen.
Diese Bedenken können für Fuhrparkmanager oder Geschäftsinhaber, die sich um eine Million anderer Dinge kümmern müssen, besonders akut sein, und es könnte sich anfühlen, als sei mit der Umstellung von Benzin ein Risiko verbunden. Aber Fortschritte in der Batterietechnologie und erhebliche Investitionen in die Ladeinfrastruktur haben in den letzten Jahren dazu geführt, dass der Umstieg auf Elektro- oder Hybridfahrzeuge für Unternehmen immer praktikabler – und möglicherweise sogar kosteneffektiver – wird. Worauf sollten Sie also achten, wenn Sie Ihre batteriebetriebene Fahrzeit verlängern möchten?
Haben Sie über einen Plug-in-Hybrid nachgedacht?
Zunächst lohnt es sich, über ein Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeug (PHEV) nachzudenken. Diese verfügen über wiederaufladbare Batterien und benzinbetriebene Motoren – nur sehr wenige werden mit Diesel betrieben. Sie können sowohl an privaten als auch an öffentlichen Ladestationen angeschlossen und aufgeladen werden und bieten heute eine beeindruckende rein elektrische Reichweite.
Hybrid-Elektrofahrzeuge (HEVs) hingegen nutzen die Bewegung des Fahrzeugs zur Stromerzeugung, wobei die Batterieleistung genutzt wird, um den Benzinverbrauch und die Emissionen zu senken. Sie können nicht durch Anschließen aufgeladen werden.
Die neuesten Plug-in-Modelle zeigen mit beeindruckender Reichweite und Akkukapazität sowie Schnellladefähigkeit, wie weit die Technologie fortgeschritten ist. „Der Škoda Superb Kombi beispielsweise schafft bis zu 84 rein elektrische Meilen*„, sagt Alan Barrowman, nationaler Vertragsvermietungs- und Leasingmanager für Škoda. Er fügt hinzu, dass dieser Kilometerstand auch für die 5-prozentige Benefit-in-Kind-Steuer (BiK) für Dienstwagenfahrer qualifiziert ist.
Das Laden verändert sich
Für PHEV-Fahrer, die ihren Benzin- (oder Dieselverbrauch) begrenzen möchten, ist das Ladenetz von entscheidender Bedeutung. Glücklicherweise wächst die Zahl der öffentlichen Ladepunkte rasant. Das Vereinigte Königreich 50.000ster Punkt wurde im Oktober 2023 an einer Tankstelle in montiert Weston-super-Mare und die Installationsrate nimmt immer noch zu. Dieses Jahr gab es 68.273 Ladestationen für Elektrofahrzeuge im gesamten Vereinigten Königreich nach Angaben des Datenunternehmens Zapmap bis Ende August. Laut Zapmap, das seit 2014 Fahrzeugladepunkte überwacht, entspricht dies einer Steigerung von 41 % gegenüber dem Vorjahr. Und in dieser Zahl sind Ladestationen in Privathaushalten oder am Arbeitsplatz nicht enthalten, deren Zahl wird auf mehr als 700.000 geschätzt.
Ladestationen liefern eine von zwei Arten von Strom: Wechselstrom (AC), wie er in Haushalten verwendet wird, oder Gleichstrom (DC). Batterien von Elektrofahrzeugen können Strom jedoch nur als Gleichstrom speichern. Wenn sie also an ein Wechselstromladegerät angeschlossen werden, muss der Strom umgewandelt werden, was einige Zeit dauern kann. Wenn ein Fahrzeug jedoch sowohl Gleichstrom- als auch Wechselstromladepunkte nutzen kann – wie zum Beispiel der brandneue Škoda Superb –, kann das Laden viel schneller erfolgen. Skoda Schätzungen dass der Superb mit Gleichstrom in nur 26 Minuten von 10 auf 80 % der Batteriekapazität aufgeladen werden kann**.
Berechnen Sie die Kosten
Natürlich hat das Fahren eines PHEV sowohl finanzielle als auch ökologische Vorteile. Das Aufladen jedes Elektrofahrzeugs über eine Standard-Dreipunktsteckdose ist möglich, Hausbesitzer haben jedoch auch die Möglichkeit, ein spezielles Wallbox-Ladegerät einzubauen (ab etwa 800 £), obwohl Parkplätze abseits der Straße erforderlich sind.
Das durchschnittliche Wallbox-Ladegerät liefert einen elektrischen Strom von 7,2 kW, verglichen mit etwa 2,3 kW an einer normalen Steckdose, was bedeutet, dass ein Auto wie der Superb in etwa dreieinhalb Stunden aufgeladen werden könnte.
„Verschiedene Energieunternehmen bieten spezielle Tarife für das Laden von Elektrofahrzeugen zu Hause an“, sagt Barrowman. „Das bedeutet, dass ein Auto für nur 7 Pence pro kWh aufgeladen werden könnte. Für ein Auto wie den Superb mit einer 25-kW-Batterie betragen die Kosten für eine vollständige Aufladung zu diesem Tarif 1,75 £. Wenn man also die Elektrobatterie nutzt, kostet die Fahrt mit dem Auto etwa 2 Pence pro Meile.“
Wenn Sie keine Zufahrt haben, ist noch nicht alles verloren: Die höchsten Konzentrationen öffentlicher Ladegeräte befinden sich in städtischen Gebieten, wobei Untersuchungen von Zapmap darauf hinweisen, dass beispielsweise der Großraum London beheimatet ist mehr als 21.000 öffentliche LadegeräteUnd auch bundesweit nimmt die Dichte zu. Denn selbst teure Immobilien haben nur begrenzten Zugang zu Parkplätzen abseits der Straße.
Wie bei Tankstellen variieren die Kosten auch bei öffentlichen Ladestationen, viele Anbieter von Ladestationen bieten jedoch Abonnements mit günstigeren Preisen an. Derzeit haben Netzwerke wie Pod Point und Connected Curb insgesamt fast 15.000 Ladepunkte im ganzen Land installiert. Während das Laden zu Hause die Kosten für das Autofahren senkt, lohnt es sich, preisbewusst zu sein, wenn Sie auf Ihrer Reise eine öffentliche Ladestation nutzen müssen. Für ein typisches Mittelklasseauto Sie müssen weniger als etwa 40 Pence pro kWh bezahlen damit es günstiger ist als der Betrieb mit Benzin oder Diesel.
Da die Verbrauchernachfrage weiter wächst, wächst natürlich auch die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge. Für diejenigen, die regelmäßig lange Strecken fahren, kann ein PHEV ein großer Schritt in eine umweltfreundlichere Fahrzukunft sein.
*Max. offizielle WLTP-Elektroreichweite für die Superb PHEV SE-Technologie basierend auf einer vollständigen Ladung. Zu Vergleichszwecken spiegelt es möglicherweise nicht das reale Fahrverhalten wider.
**Die Ladezeit hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter Temperatur, Zustand des Akkus, Zustand und Leistungsfähigkeit des Ladegeräts und der Stromversorgung. Die tatsächliche Ladezeit hängt vom Ladezustand des Akkus und den Umgebungsbedingungen ab. Die Ladezeiten werden auch von der Ladekurve beeinflusst. Sobald der Ladevorgang beispielsweise 80 % erreicht, wird der Ladevorgang verlangsamt, um die Langlebigkeit des Akkus zu schützen.