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Quantune beteiligt sich an der Suche nach dem Heiligen Gral der nicht-invasiven Glukoseüberwachung

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Quantune beteiligt sich an der Suche nach dem Heiligen Gral der nicht-invasiven Glukoseüberwachung

Zahlreiche Unternehmen haben vergeblich versucht, ein Gerät zu entwickeln, das den Blutzuckerspiegel messen kann, ohne die Haut zu stechen, um eine Blutprobe zu entnehmen. Sogar Alphabet hat versucht, Kontaktlinsen für Diabetiker zu verwenden, aber hat das Projekt 2018 aufgegeben.

Dennoch fasziniert die Suche nach einer nicht-invasiven Glukoseüberwachung weiterhin Wissenschaftler und Investoren. Eine Reihe von Startups und mehrere große Unternehmen, einschließlich Applearbeiten an mehreren Ansätzen zur Lösung des Rätsels.

Das in Berlin ansässige Unternehmen Quantune Technologies hat möglicherweise einige Fortschritte gemacht: Den Gründern Dr. Jan Kischkat (Bild oben, ganz rechts) und Nikolaus Hahne (Bild oben, zweiter von rechts) zufolge ist es ihnen gelungen, die Größe eines Infrarotlasers zu verkleinern. Spektrometer auf eine viel kleinere Größe. Laserspektrometer seien in der Regel sperrige Geräte, die Glukose und andere Moleküle in der interstitiellen Flüssigkeit, die alle Zellen nährt und sich direkt unter der Haut befindet, nicht-invasiv messen können, erklärte Kischkat.

Ziel des Unternehmens ist es, seine Technologie in ein am Handgelenk getragenes Gerät zu integrieren, das von jedem getragen werden kann, nicht nur von Diabetikern, da die kontinuierliche Blutzuckerüberwachung viele Anwendungen im Sport und bei der Gewichtskontrolle hat.

Aber zunächst muss Quantune zwei Dinge richtig machen: das Gerät noch weiter verkleinern und dafür sorgen, dass es außerhalb des Labors funktioniert.

„(Diese Technologie) funktioniert perfekt in einem Labor. Im Labor ist alles superstabil. Sie können die Temperatur stabilisieren. Sie können den Druck stabilisieren, indem Sie Ihren Arm gegen den Sensor drücken“, sagte Kischkat. „Wenn man rausgeht und mit diesem Ding läuft, vibriert alles, alles bewegt sich. Für jede Messung braucht man einen stabilen Referenzpunkt.“

Um seine Forschung und Entwicklung zu stärken, hat das Unternehmen gerade 8,5 Millionen Euro (9,05 Millionen US-Dollar) an Startkapital von Point72 Ventures (einem Unternehmen, das vom bekannten Hedgefonds-Manager Steven Cohen gegründet wurde) und Vsquared Ventures mit Sitz in München eingeworben.

Das Unternehmen geht davon aus, dass dieser Forschungs- und Entwicklungsprozess etwa zwei Jahre dauern wird. Angesichts der Tatsache, dass selbst das finanzstarke Apple seine nicht-invasive Glukoseüberwachungsforschung Berichten zufolge seit 12 Jahren hackt, könnte der Zeitplan von Quantune ehrgeizig sein.

Kischkat und Hahne sagten gegenüber TechCrunch, dass die anfängliche Finanzierung auch in die Einstellung von zusätzlichem Personal fließen werde. Das Unternehmen erhielt zuvor öffentliche Zuschüsse in Höhe von 5 Millionen Euro (5,3 Millionen US-Dollar) vom Europäischen Innovationsrat (EIC) und der Berliner Investitionsbank (IBB).

Zu den weiteren Startups, die versuchen, den Code zur nadelfreien Blutzuckermessung zu knacken, gehört Synex Medical, das im September eine Kapitalerhöhung durchführte 22 Millionen US-DollarUnd HME-Platzdas Photoakustik nutzt, eine Technik, die die Prinzipien der Optik und der Akustik kombiniert, um Bilder von biologischem Gewebe (wie Blut) zu erzeugen.

Im Jahr 2021 hat GraphWear a 20,5 Millionen US-Dollar Serie B Technologie zu entwickeln, die in eine Uhr passt. Das Unternehmen hat seitdem keine öffentlichen Updates zu seinen wissenschaftlichen Fortschritten veröffentlicht.

In den letzten Jahren hat die FDA mehrere Geräte zur kontinuierlichen Glukoseüberwachung zugelassen, darunter 2017 das FreeStyle Libre. Obwohl diese Geräte erhebliche Vorteile bieten, erfordern sie immer noch einen kleinen nadelförmigen Sensor, der unter die Haut eingeführt wird, um den Glukosespiegel zu messen.

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